[:de]Mini-Flashmob in Burscheid[:en]Mini flashmob in Burscheid[:]


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Mundhygiene in der Fußgängerzone (Foto: Sarx)
Mundhygiene in der Fußgängerzone (Foto: Sarx)

Ziemlich gespannt waren meine Schwester und ich, als wir uns am 9. Mai gegen 15:20 Uhr vor der „Plus“-Filiale in Burscheid einfanden, um dort auf unsere Mitstreiter in der Mission „Zähneputzen“ zu warten. Während sie noch hochtrabend auf 20 bis 30 Teilnehmer hoffte, hatte ich mich innerlich bereits auf magere fünf Mann eingestellt. So war ich dann auch nicht enttäuscht, als wir schließlich in einer kleinen Runde von 12 Personen in Richtung Marktplatz loszogen.

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Oral hygiene in the pedestrian zone (photo: Sarx)
Oral hygiene in the pedestrian zone (photo: Sarx)

My sister and I were pretty excited when on 9th May at about 3:20 pm, we walked up to the „Plus“ store in Burscheid to wait for our comrades in the mission „Teethbrushing“. While she was still pretentiously hoping for 20 to 30 participants, I had already braced myself for meager five people. Thus I wasn’t disappointed when we finally left towards the marketplace in a small circle of 12 persons.

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Eigentlich hatten wir einen richtigen Flashmob geplant, bei dem wir während des Burscheider Frühlingsfestes wie aus dem Nichts auf dem Marktplatz auftauchen und uns drei Minuten lang die Zähne putzen wollten. All das hatten wir bereits seit zwei Monaten in einer StudiVZ-Gruppe fleißig diskutiert, abgestimmt und geplant. Leider war vielen die mehrheitlich gewählte Aktion „Zähneputzen“ wohl zu langweilig, sodaß sie dann doch lieber zu Hause blieben… Naja, kein Kommentar.
Jedenfalls war das wohl der Grund dafür, daß von über 200 Gruppenmitgliedern am Ende nur wir zwölf dastanden. Also mußten wir ein wenig umdisponieren, denn in einer so kleinen Gruppe wären wir zu unauffällig und unspektakulär gewesen. Wir entschieden uns spontan, unsere Zahnbürsten zwar wie geplant auf dem Marktplatz zu zücken, uns aber dann zähneputzend durch die relativ enge, beidseitig mit Ständen zugestellte Fußgängerzone zu zwängen – so würde man uns mit Sicherheit sehen.

Der Plan ging auf: Wir ernteten unzählige ratlose Blicke und verdutzte Kommentare, während Burscheids „rasende Reporterin“ Barbara Sarx rückwärts vor uns hertrippelte, um einige Fotos von uns zu schießen. Am Ende der Fußgängerzone, Ecke Montanusstraße, lösten wir uns dann wie geplant auf – als wäre nie etwas gewesen. ;)

Anschließend wurden ein paar von uns noch schnell von der „Westdeutschen Zeitung“ sowie von „Radio Berg“ befragt. Den Zeitungsartikel kann man hier online lesen. Der Radiobeitrag lief am Montag, den 11. Mai, in der Sendung „Drive Time“ um 17:45 Uhr – Moderator war Daniel Hambüchen. Die Redaktion war so freundlich, mir einen Mitschnitt zukommen zu lassen:

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Und schließlich hat meine Schwester auch unsere ersten paar Schritte videografisch dokumentiert – es sind allerdings wirklich nur ein paar Sekunden. ;)

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Actually we had planned a real flashmob during the Burscheid spring festival on the marketplace, where we wanted to appear out of nowhere and brush our teeth for three minutes. We had discussed, voted and planned everything for two months in a StudiVZ:“StudiVZ(social network service for students)“:http://www.studivz.net/ group. Sadly, many people deemed the predominantly voted action „teethbrushing“ too boring and thus rather stayed at home… Well, no comment.
However, that was the reason why out of more than 200 group members, only the twelve of us stood there in the end. So we had to redispose a little, because in such a small group, we would have been too inconspicuous and unspectacular. We decided spontaneously to whip out the toothbrush on the marketplace as planned, but then worm our way through the narrow pedestrian zone that was filled with market stands on both sides – that way, we would surely be seen.

The plan worked out: We raised numerous clueless looks and puzzled comments while Burscheid’s well-known reporter Barbara Sarx pattered backwards before us to take a few photos. At the end of the pedestrian zone, corner Montanusstraße, we broke up as planned – as if nothing ever happened. ;)

After that, a few of us were quickly interviewed by the „Westdeutsche Zeitung“ and „Radio Berg“. The newspaper article can be found online here. The radio broadcast was aired on Monday, 11th May, in the show „Drive Time“ at 5:45 pm – host was Daniel Hambüchen. The editorial team was so kind as to send me a recording.

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And finally, my sister has also documented our first couple of steps on video – it’s only a few seconds though. ;)

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6 Antworten zu “[:de]Mini-Flashmob in Burscheid[:en]Mini flashmob in Burscheid[:]”

  1. “ Burscheids ‚rasende Reporterin’“ :-D

    hach ja, war schon ne lustige Aktion. Wann machen wir die nächste? Um realistisch zu bleiben, schlage ich das nächste „Frühlings und Familien Fest“ vor.

  2. habe deinen Namen bei der latein übersetzung gefunden und als ehemaliger Leverkusener habe ich mich gefreut das es so etwas gab ….

    das bild ist super und die seiten hier aauch

    lg lars

    Ritter der weissen Rose

    Mein Hobby ist das Mittelalter dazu kommt später mehr aufmeiner Homepage

  3. Echt coole aktion! Mehr davon bitte!

    Burscheid ist cool!

    ♡♡♡♡♡♡♡♡♡♡♡♡♡

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